Bisher galt: Milchzucker verdauen zu können, bot Menschen schlicht Ernährungsvorteile und so verbreitete sich die entsprechende Veranlagung im Verlauf der Geschichte in bestimmten Bevölkerungen. Doch einer Studie zufolge spielten wohl eher zwei andere Selektionsfaktoren die maßgebliche Rolle bei der Verbreitung: Krankheiten und Hungersnöte. Laktose-intolerante Menschen, die Milch konsumierten, waren von diesen Belastungen stärker betroffen und so starben sie eher als Personen mit der erblich verankerten Milchzuckerverträglichkeit, erklären die Forscher.

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