„Das kann man bestimmt noch gebrauchen“ hat Vater immer gesagt.
Und so sahen Garage, Schuppen und Gartenhaus dann auch aus. Alte Eimer, Becher und Gläser, Metall- und Bauholzreste, Ersatzteile, ausrangierte Gartenmöbel und dazu gesellten sich dann Funde aus dem Schrottcontainer beim Bauern, denn was andere weggeworfen haben, das konnte man auch „bestimmt noch gebrauchen“.

Irgendwie hatte er auch Recht: Ihm fehlte es beim Heimwerken nie an etwas und wenn die Söhne mal mit dem kaputten Schrank ankamen oder eine selbst gezimmerte Nischenlösung brauchten, dann konnte der Vater aus dem vollen schöpfen und wie ein Künstler Dinge kombinieren, die eigentlich gar nicht zusammen gehörten und eigentlich ja auch längt im Müll lagen.

Heute ist Upcycling mehr, als das bloße Aufbewahren von „Könnte-mal-mal-brauchen-Materialien“. Die Macher sind längst nicht mehr nur Hobbyheimwerker, sondern echte Künstler. Da werden aus Schraubgläsern bequem zu erreichende und luftdichte Behälter für die Unverpackt-Einkäufe, aus Schuhen und Stiefeln werden Blumenampeln, aus Dosen, Kannen und Töpfen Blumentöpfe und aus Reifen ganze Blumengärten. Hosen werden zum blühenden Gartenzaunersatz und Paletten zu Sitzecken. Glühbirnen werden zu Mini-Treibhäuschen, Eierkartons zu Frühbeeten und Konservendosen zu Utensilienhaltern.

Manche machen das aus Spaß an der Sache, manche aus Überzeugung und manche richtig professionell. Der Anbieter Hamburg Upcycling macht aus Kronkorken Teelichter und Pinnwandmagnete, aus alten Musikkassetten praktische kleine Tape-Taschen für Geld und Kreditkarten und aus Leiterplatten und Mini-Fläschchen Ohrring-Unikate.

Upcycling-Deluxe aus Kaufbeuren up cycled einfach alles. Aus Zementsäcken werden Aufbewahrungsboxen, Taschen und Rucksäcke, aus alten Reifen neue Geldbörsen Wasserpäckchen Laptop-Sleeves, aus Flip Flops kunstvolle Tierfiguren. Metall wird zu Schmuck und alte Öle ergeben neue Muster auf Lampenschirmen und Tabletts und in Schalen.

Das sind nur zwei Beispiele aus dem Direkterzeuger-Netzwerk. Hier gibt es mehr.

 

Kennst du auch einen Upcycling-Anbieter? Dann schlage ihn uns vor!
Machst du selbst Upcycling im großen Stil? Dann trage gleich deinen Shop oder deinen Blog ein!
Unser Tipp: Wenn du einen Shop oder einen Blog hast, dann nimm das günstigere Paket FREE+